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Gasanbieter kündigen

Das solltest du beachten

Gasanbieter

Maximaler Bonus

Kündigung

TÜV-geprüft

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Wer seinem aktuellen Gasanbieter kündigen will, weil er mit dessen Konditionen nicht mehr zufrieden ist, muss einiges beachten. Damit die Kündigung auch ohne Probleme verläuft, spielen die Laufzeit, die Form der Kündigung und vor allen Dingen die Kündigungsfrist eine wichtige Rolle. Wie lang ist die vertragliche Laufzeit und wie sieht es mit der Kündigungsfrist aus? Wer den Gasanbieter kündigen will, sollte sich zunächst den Vertrag genau ansehen.

Den Gasanbieter kündigen – aber bitte schriftlich

Selbst im digitalen Zeitalter, in dem Mails den klassischen Brief abgelöst haben, müssen alle, die ihren Gasanbieter kündigen wollen, dies in jedem Fall schriftlich tun. In diesen Brief gehören neben dem Datum und der Anschrift noch die Kundennummer und die Nummer des Gaszählers. Nicht zu vergessen, auch der Grund für die Kündigung muss angegeben werden. Wer in der sogenannten Grundversorgung ist, kann dem Gasanbieter unter Einhaltung der zweiwöchigen Kündigungsfrist kündigen. Um ganz sicher zu sein, dass der Brief auch beim Gasanbieter ankommt, sollte das Kündigungsschreiben per Einschreiben erfolgen. Damit hat der Kunde immer einen Beweis, dass er die Kündigung fristgerecht abgeschickt hat.

Besteht die Möglichkeit einer Sonderkündigung?

Gaskunden sind durch Fristverträge an ihren Anbieter gebunden. Wenn sie den Anbieter kündigen wollen, müssen sie sich an diese Fristen halten. Anders sieht es bei einem Umzug aus, denn dann gewähren einige Anbieter ihren Kunden ein Recht auf eine Sonderkündigung. In diesem Fall wird die Kündigung des Gasvertrags innerhalb der vertraglichen Laufzeit meist problemlos durchgeführt. Je nach Anbieter kann es aber passieren, dass der Gasvertrag beim Umzug an den neuen Wohnort mitgenommen werden muss. Das ist meistens dann der Fall, wenn sich die neue Wohnung ebenfalls im Liefergebiet des Anbieters befindet.

Übrigens: Erhöht dein Versorger den Gaspreis, steht dir ab dem Zeitpunkt, an dem er dir die Preiserhöhung mitteilt, ebenfalls ein 14-tägiges Sonderkündigungsrecht zu. Damit die kurzen Kündigungsfristen eingehalten werden können, solltest du im Falle eines Sonderkündigungsrechts immer selbst den Gasanbieter kündigen.

Nicht von heute auf morgen Gasanbieter kündigen

Den Gasvertrag kündigen geht leider nicht von heute auf morgen. Das liegt an der Mindestlaufzeit, auch Erstlaufzeit genannt, an diese ist jeder Verbraucher grundsätzlich gebunden. Erst nachdem diese Mindestlaufzeit beendet ist, ist es möglich, den alten Vertrag zu kündigen und einen neuen Vertrag abzuschließen. Wenn der Vertrag nicht fristgerecht gekündigt wird, verlängert sich die Laufzeit automatisch und der Kunde ist weiter an den Vertrag gebunden. Besonders unangenehm ist so etwas, wenn bei diesem Anbieter die Gaspreise steigen. Daher ist es immer ratsam, sich die allgemeinen Geschäftsbedingungen sehr genau durchzulesen und erst danach bei einem Anbieter zu unterschreiben.

Was muss in der Kündigung stehen?

Für ein Kündigungsschreiben gibt es Vordrucke im Internet, die den Wechsel des Gasanbieters erleichtern. Wer hingegen selbst ein Kündigungsschreiben verfassen will, sollte dabei folgende Punkte berücksichtigen, die im Schreiben enthalten sein müssen:

  • Die genaue Anschrift des Gasanbieters
  • Das Datum des Kündigungsschreibens
  • Die eigene Anschrift
  • Die Kundennummer
  • Die Nummer des Gaszählers
  • Der Grund für die Kündigung, auch in Berufung auf das Sonderkündigungsrecht.
  • Den Wunsch nach einer fristgerechten Kündigung zu einem nächstmöglichen Termin.
  • Die persönliche Unterschrift mit Vor- und Zunamen.

Nicht nur auf den Preis achten

Den Gasanbieter wechseln kann sich durchaus lohnen. Dabei solltest du jedoch nicht nur auf den Preis achten. Werfe einen Blick auf die jeweiligen Vertragskonditionen, die bei allen Anbietern unterschiedlich sind. Wir empfehlen

  • eine Vertragslaufzeit von max. 12 Monaten
  • eine Kündigungsfrist von maximal 6 Wochen
  • eine automatische Vertragsverlängerung um maximal 1 Monat
  • eine Preisgarantie von mindestens 12 Monaten
  • eine monatliche Zahlweise.

Prüfe auch das Recht auf Sonderkündigung, wenn ein Umzug in ein Liefergebiet außerhalb des Gasanbieters ansteht.

Fazit

Keiner möchte für Gas mehr bezahlen, als unbedingt notwendig ist. Da es viele Anbieter auf dem Markt gibt, ist dies auch nicht notwendig. Sollte der aktuelle Preis für Gas sich nach oben verschieben, lohnt sich eine Gaspreisvergleich. Wer sich an die vereinbarten Kündigungsfristen hält, wird keine Probleme bei einem Wechsel des Gasanbieters haben. Rechtzeitig in schriftlicher Form und mit Einschreiben kündigen macht den Weg frei für einen Vertrag mit einem neuen Anbieter, der bessere Preise und Konditionen bietet.

Nutze den Gasvergleich von Tariftaucher bei der Suche nach einem neuen Gasvertrag. Dank unseres Wechselservices kannst du den Wechsel online beantragen. Der neue Versorger übernimmt die Kündigung des alten Vertrages. Für den Stromvergleich gilt übrigens dasselbe.