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Stromanbieter kündigen – So funktioniert`s

Wer von besseren Angeboten profitieren will, muss den alten Stromanbieter kündigen. Auch Verbraucherschützer empfehlen, den Energieversorger regelmäßig zu wechseln und Stromtarife zu vergleichen. Wie die Kündigung des alten Stromanbieters funktioniert und was es dabei zu beachten gibt, erfährst du hier.

3 Fakten zur Kündigung des Stromanbieters

  1. Kündigungsfrist
    Mit der Kündigungsfrist steht und fällt die Kündigung des Stromanbieters. Erfolgt die Kündigung nicht rechtzeitig, verlängert sich der Vertrag in der Regel automatisch um die Mindestvertragslaufzeit.
  2. Kündigen lassen oder selbst kündigen?
    Damit der Wechsel so stressfrei wie möglich für dich abläuft, übernimmt der neue Stromanbieter in der Regel die Kündigung des alten Vertrages. Lediglich im Falle eines Sonderkündigungsrechts solltest du selbst kündigen.
  3. Unterbrechungsfreie Stromversorgung
    Keine Angst vor der Stromflaute! Während des gesamten Wechselprozesses ist die Stromversorgung gesetzlich garantiert.

Stromanbieter kündigen: Es kommt auf den Vertragspartner an!

1. Grundversorger kündigen

Tatsächlich beziehen fast 70 Prozent der Verbraucher ihren Strom vom örtlichen Grundversorger. Du gehörst auch dazu? Dann starte direkt den Stromvergleich und wechsle zum günstigeren Anbieter. Vor allem, wenn du den teuren Grundversorgungstarif abgeschlossen hast, kannst du mit einem Anbieterwechsel viel Geld sparen. Das Gute am Grundversorger: Du kannst deinen Stromvertrag mit einer Frist von nur zwei Wochen kündigen. Dank der kurzen Kündigungsfrist bist du flexibel und kannst kurzfristig auf gute Angebote reagieren. Meist übernimmt der neue Versorger die Kündigung zum nächstmöglichen Zeitpunkt, sodass du nicht selbst den Stromanbieter kündigen musst.

Ausnahme: Sondertarif beim Grundversorger

Es gibt auch die Möglichkeit, bei den heimischen Stadtwerken Sondertarife abzuschließen. Diese enthalten meist attraktive Preisgarantien, werden gleichzeitig aber an Mindestvertragslaufzeiten und längere Kündigungsfristen gekoppelt. Preislich gesehen sind alternative Stromanbieter auch im Vergleich zu den Sondertarifen der Grundversorger in der Regel günstiger. Wenn du beim örtlichen Grundversorger einen Sondertarif abgeschlossen hast, kannst du in deinen Vertragsbedingungen nachlesen, mit welcher Frist du den Stromanbieter kündigen kannst.

2. Alternativen Stromanbieter kündigen

Als alternativer Stromanbieter gilt jeder Energieversorger, der nicht Grundversorger ist. In der Regel beträgt die Vertragslaufzeit eines solchen Sondervertrags zwischen 12 und 24 Monaten. Ein Stromanbieterwechsel ist immer zum Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit möglich. Welche Kündigungsfrist dabei beachtet werden muss, variiert je nach Stromanbieter und Tarif. Die genauen Bestimmungen findest du in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die deinem aktuellen Vertrag zugrunde liegen.

Du hast bereits einen neuen Stromanbieter gefunden? Dann beantrage den Wechsel mindestens 6 Wochen vor Ablauf der Kündigungsfrist. So hat dein neuer Versorger genügend Zeit, um den Vertrag bei deinem alten Stromanbieter zu kündigen und alle weiteren Schritte in die Wege zu leiten.

Stromanbieter kündigen bei Sonderkündigungsrecht

1. Fall: Preiserhöhung

Dein Stromanbieter hat eine Preiserhöhung angekündigt? Dann steht dir ein 14- tägiges Sonderkündigungsrecht zu. Du kannst in diesem Fall unabhängig von der vereinbarten Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist zu einem neuen Energieversorger wechseln und viel Geld sparen. Ab der Mittelung der bevorstehenden Preiserhöhung hast du 2 Wochen Zeit, um den Stromanbieter zu kündigen. Das Sonderkündigungsrecht steht jedoch allein dir zu, weshalb du immer selbst kündigen musst. Reagiere schnell und verschicke die außerordentliche Kündigung als Einschreiben per Post.

2. Fall: Umzug

Du ziehst um und willst deinen Stromanbieter kündigen? Dann informiere dich, ob dein bisheriger Versorger dich auch an deinem neuen Wohnort beliefern könnte. Denn nur für den Fall, dass die neue Anschrift außerhalb des Liefergebiets des aktuellen Stromanbieters liegt, steht dir in der Regel ein Sonderkündigungsrecht zu. Die genauen Bestimmungen und Fristen findest du in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Stromvertrags. Bei einem bevorstehenden Umzug solltest du den Stromtarif immer selbst kündigen. Kontaktiere deinen Stromanbieter bestenfalls 6 Wochen vor dem Umzug – auch für den Fall, dass du deinen aktuellen Stromtarif behalten willst.

So sieht die Kündigung des Stromanbieters aus

Wenn die Kündigungsfrist deines Stromvertrags in weniger als 6 Wochen abläuft oder ein Sonderkündigungsrecht besteht, musst den Stromanbieter selbst kündigen. Die Kündigung sollte folgende Angaben enthalten:

  • deinen Namen und Anschrift
  • Name und Anschrift des Stromanbieters
  • deine Kunden- und Zählernummer
  • Kündigungsabsicht
  • Beendigungszeitpunkt
  • Bitte um Kündigungsbestätigung
  • Ort und Datum
  • Unterschrift

Im Falle einer außerordentlichen Kündigung, sprich bei Sonderkündigungsrecht, musst du zusätzlich noch den Kündigungsgrund angeben (z.B. Preiserhöhung, Umzug).

Wir empfehlen, das Kündigungsschreiben per Post als Einschreiben zu verschicken. So kannst du das genaue Eingangsdatum zurückverfolgen. Noch sicherer ist ein Einschreiben mit Rückschein. Du erhältst bei dieser Versandform zusätzlich eine Empfangsbestätigung mit Zustelldatum und Unterschrift des Empfängers.
Als Verbraucher hast du allerdings auch die Möglichkeit, komplett papierlos per E-Mail zu kündigen. Lass dir in diesem Fall den Zugang der Kündigung vom alten Stromanbieter bestätigen und sicher alle E-Mails digital als Nachweis.

Nutze unseren Stromvergleichsrechner, um passende Angebote für deine Region zu finden.