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Stromvertrag
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Die Stromkosten sind in Deutschland zu einem ständigen Reizthema geworden. Die Bürger klagen über immer höhere Stromrechnungen, dabei kann seit der Liberalisierung des Strommarktes 1998 jeder seinen Stromlieferanten selbst aussuchen. Dank des Internets ist es einfach, anhand eines sogenannten Stromvergleichsrechners einen günstigen Anbieter zu finden und einen neuen Stromvertrag abzuschließen.

Viele Bürger haben aber Angst vor einem Wechsel, da sie befürchten, in der Wechselphase ohne Strom zu sein. Diese Angst entbehrt jeder Grundlage, denn selbst wenn der Wechsel zwischen zwei Stromversorgern nicht nach Plan verläuft, sorgt der sogenannte Grundversorger vor Ort für den nötigen Strom. Wer einen neuen Stromvertrag abschließt, muss mit einer Mindestlaufzeit von 12 bis 24 Monaten rechnen.

Die Vorteile beim Stromvertrag mit einem Jahr Laufzeit

Der Strommarkt ist ein sehr lebendiger Markt, der ständig in Bewegung ist. Neue Stromanbieter kommen hinzu, es gibt sogar Discountstrom, der sich rühmt, besonders günstig zu sein. Zudem winken viele Anbieter mit attraktiven Bonusprogrammen. Um auf diesem Markt das beste Angebot zu bekommen, ist es sinnvoll, einen Stromvertrag mit einer Laufzeit von einem Jahr abzuschließen. Dieser Vertrag ist ideal für alle, die flexibel bleiben möchten. Eine kurze Vertragslaufzeit vereinfacht es, auf eventuelle Preisschwankungen schnell reagieren zu können. Gibt es ein besonders günstiges Angebot, dann ist es möglich, schnell zu wechseln und einen neuen, günstigen Stromvertrag abzuschließen.

Sollte der Stromanbieter seine Preise erhöhen, dann steht dem Kunden ein Sonderkündigungsrecht zu. Die Länge der Vertragslaufzeit spielt in dem Fall keine Rolle mehr und man kann den Stromanbieter kündigen.

Lohnt sich eine längere Laufzeit beim Stromvertrag?

Alle, die einen Stromvertrag über zwei Jahre haben, sind, was die Flexibilität angeht, deutlich im Nachteil. Trotzdem können die entsprechenden Tarife auch von Vorteil sein. Die Stromanbieter lassen sich einiges einfallen, um ihre Kunden für die längere Laufzeit von zwei Jahren zu gewinnen. Den Kunden werden beispielsweise besonders günstige Konditionen angeboten, wie vielleicht ein Preisnachlass auf die Abschlagszahlungen. Vielfach handelt es sich bei Stromverträgen mit einer Laufzeit von 24 Monaten jedoch um Lockangebote. Nur im ersten Jahr sind die Konditionen wirklich günstig, im zweiten Jahr muss der Kunde dann mehr bezahlen.

Bei einer langen Mindestlaufzeit ist es sehr wichtig, auf die Preisgarantie zu achten. Auf diese Weise wird es möglich, sich gegen Preiserhöhungen abzusichern.

Warum eine kurze Laufzeit empfehlenswert ist

Strom ist teuer und daher ist es mehr als wichtig, die Preise sowie die Konditionen der einzelnen Stromanbieter miteinander zu vergleichen. Wer sich dabei für einen Stromvertrag mit einer Laufzeit von nur einem Jahr entscheidet, kann auf die ständigen Schwankungen auf dem Energiemarkt schnell reagieren. Bleiben die Preise beim gewählten Anbieter jedoch stabil, dann besteht kein Grund, den Stromtarif zu wechseln. Sollten die Preise aber deutlich ansteigen, dann wird es Zeit, sich nach einem neuen, günstigen Anbieter umzuschauen. Wird die Kündigungszeit eingehalten, ist ein Wechsel kein Problem.

Lange Laufzeiten, aber nur mit Preisgarantie

Alle, die schon einmal einen Immobilienkredit aufgenommen haben, wissen, wie wichtig eine lange Zinsgarantie der Bank ist. Bei einem Stromvertrag über die Dauer von 24 Monaten ist es ähnlich, auch hier sollte der Anbieter eine Preisgarantie anbieten. Ist dies nicht der Fall, dann kann eine zweijährige Laufzeit schnell zu einem Ärgernis werden. Dass die Strompreise in absehbarer Zeit nicht sinken werden, dürfte jedem klar sein. Wenn der Stromanbieter keine Preisgarantie anbietet oder die Preise nur für ein Jahr garantiert, muss der Kunde damit rechnen, dass die Preise im zweiten Jahr steigen. Interessant ist ein langfristiger Vertrag nur, wenn der Kunde zufrieden ist und nicht wechseln möchte.

Was ist beim Bonus zu beachten?

Um Kunden zu werben und sie möglichst lange an ihr Unternehmen zu binden, lassen sich die Stromanbieter einiges einfallen. Sie bieten beispielsweise einen Bonus für Neukunden an oder einen Sofortbonus für alle, die bereit sind, ihren Stromanbieter zu wechseln. Über einen Sofortbonus kann sich der Kunde schon 60 Tage nach Beginn der Stromlieferung freuen. Wer sich für den Neukundenbonus entscheidet, muss zunächst einmal 24 Monate bei einem Anbieter sein, um in den Genuss des Bonus zu kommen.

Der Bonus beim Wechsel des Stromanbieters verspricht günstige Konditionen im ersten Jahr der vertraglichen Laufzeit. Im zweiten Jahr sehen die Kosten dann leider etwas anders aus: Sie steigen in den meisten Fällen sehr deutlich an. Glück haben diejenigen, deren Stromvertrag nur ein Jahr lang läuft: Sie können rechtzeitig kündigen. Wer sich für den Vertrag mit zwei Jahren Laufzeit entschieden hat, muss hingegen den teuren Strompreis bezahlen. Daher ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld darüber zu informieren, ob ein Tarif mit oder ohne Bonus Sinn macht.

Welche Kriterien sind beim Stromvergleich von Bedeutung?

Ganz gleich, ob die Entscheidung für einen Vertrag mit einer Laufzeit von 12 oder von 24 Monaten fällt, der Preis allein sollte nie ausschlaggebend für den Wechsel des Stromanbieters sein. Andere Kriterien spielen bei einem Wechsel eine ebenso wichtige Rolle.

Auf diese Punkte sollte jeder genau achten:

  • Gibt es eine Preisgarantie? Wenn ja, wie lange?
  • Wie lang ist die Frist bei einer Kündigung?
  • Hat der Anbieter auch günstigen Ökostrom im Angebot?
  • Gibt es einen Bonus und wie sieht er aus?
  • Welche Erfahrungen haben andere Kunden mit diesem Stromanbieter gemacht?

Wer nur auf den vermeintlich günstigen Preis schaut, zahlt am Ende vielleicht zu viel. Den perfekten Stromanbieter wird es nicht geben. Da die Konkurrenz auf dem Markt aber sehr groß ist, müssen sich die einzelnen Anbieter etwas einfallen lassen, um Kunden für sich zu gewinnen.

Erst vergleichen und dann wechseln

Alle, die umziehen, sollten besonders kritisch sein, wenn es um einen neuen Stromanbieter geht. Ideal ist es, schon sechs bis acht Wochen vor dem geplanten Umzug einen neuen Stromlieferanten zu haben. So bleibt in dem Fall immer noch ausreichend Zeit, beim alten Lieferanten zu kündigen. Selbst wenn der Wechsel nicht wie geplant klappen sollte, ist dies nicht weiter schlimm. In diesen Fällen übernimmt der Grundversorger, der für den Strom in der neuen Wohnung zuständig ist, die Versorgung mit Strom. Lichtschalter und Steckdosen werden also immer funktionieren.

Da die Grundversorger jedoch nicht immer den besonders günstigen Strom haben, ist es wichtig, so schnell wie möglich ein gutes Angebot zu finden. Ein Stromvergleich hilft hier weiter. Beim Umzug sollte ebenfalls nicht vergessen werden, sich den Zählerstand in der alten sowie in der neuen Wohnung zu notieren. Sonst kann es passieren, dass der Strom für den Vormieter noch mitbezahlt werden muss.